Ingredients
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100 g Pinienkerne
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200 g Bärlauch
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150 ml Olivenöl
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Salz
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Pfeffer
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40 g Parmesan
Rezept-Zubereitung
Die nach Knoblauch riechende Pflanze würzt nicht nur Suppen, Saucen und Salate. Auch Eierspeisen und Gnocchi schmecken mit Bärlauch. Die spitz zulaufenden Blättern lassen sich ebenso wunderbar zu einem Pesto verarbeiten. Das schnelle Rezept für ein Bärlauchpesto mit Pasta haben wir nun hier für euch.
Arbeitsschritte
1
Erledigt
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PinienkerneDie Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Danach grob in einem Mixer zerkleinern. |
2
Erledigt
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BärlauchblätterNun die jungen Bärlauchblätter waschen, trockentupfen und klein schneiden. Diese zu den Pinienkernen in den Mixer geben. Nach und nach das Olivenöl unter Mixen zugießen, bis das Pesto schön cremig ist. |
3
Erledigt
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Bärlauchpesto anrichtenDas Presto mit Salz und Pfefferwürzen und mit geriebenem Parmesan zu gekochten Spaghetti servieren. |
Kleine Warenkunde zum Bärlauch
Bärlauch wird auch wilder Knoblauch, Waldknoblauch, Hexenzwiebel, Zigeunerlauch, Ramsen oder Waldherre genannt. Er gehört zur Familie der Liliengewächse und ist eine ausdauernde 20-30 cm hohe Pflanze mit gestielten Blättern. Alle Teile duften stark nach Knoblauch. Bärlauch wächst von Februar bis Juli, die Blütezeit ist von Mai bis Juli. Er kommt in großen Teilen Europas in Auen und feuchten, schattigen Laubwäldern vor. Er kann anstelle von Knoblauch verwendet werden, denn er ist auch leichter verträglich. Je frischer der Bärlauch ist, desto besser sein Geschmack. Die Blätter kann mann auch roh auf Butterbrote reichen.
Bärlauch wirkt reinigend und entgiftend. Es beugt Arterienverkalkung vor und normalisiert die Darmflora. Ein altes Hausmittel ist Bärlauchwein. Es hilft bei Magen-Darm-Beschwerden. Das Frühlingskraut ist nur vor der Blütezeit genießbar.