Tomaten Warenkunde
Tipp 1
Als „Peruanischen Apfel2 brachten die Spanier im 16. Jahrhundert das kecke Früchtchen, das damals noch gelb war, nach Europa. Wahrscheinlich bekam die Tomate in Italien deshalb den Namen „pomodoro““ – Goldapfel.
Erst etwa zweihundert Jahre später war aus der Tomate durch Züchtung die pralle Rote geworden, wie wir sie heute kennen und lieben. Unsere österreichischen Nachbarn scheinen sie noch mehr zu mögen als wir. An „Paradeisern“ verspeisen sie über 16 Kilo pro Jahr, das ist mehr als doppelt soviel wie in Deutschland.
Ob hier oder dort, mit Tomaten versorgt sich jedermann gut mit Vitamin C, E, Provitamin A und Folsäure, vor allem, wenn die Frucht lange am Strauch hing und ausreichend Sonne getankt hat. Enthaltene Mineralien: Kalium, Magnesium und Kupfer. Und zu guter Letzt auch noch das Hormon Serotonin, ein Glücksbotenstoff. Der kann aufmuntern und hilft bei Stress.