Räucherfisch Warenkunde
Tipp 1: Fischarten zum Räuchern
Süßwasserfische, die sich zum Räuchern eignen, sind alle aus der Familie der Salmoniden oder Lachsartigen. Dazu gehören Bach-, Regenbogen- und Lachsforelle und natürlich der Lachs selbst. Weiter lassen sich die Saiblinge, Renken und Äschen, Huchen und Karpfen, Welse und Hechte mit Rauch veredeln. Nicht zu vergessen sind außerdem Aal und Stör.
Geeignete Meeresfische sind Makrelen, Kabeljau, und Heilbutt. Die Spezialität Schillerlocken besteht aus den geräucherten, in dünne Streifen geschnittenen Bauchlappen des Dornhais.
Tipp 2: Gewürze für Räucherfisch
Eine Universalmischung für Fisch können Sie so zubereiten: Geben Sie 2 Teile Wacholderbeeren, 2 Teile schwarze Pfefferkörner, 2 Teile Korianderkörner und 1 Teil Pimentkörner in einen Mörser und zerstoßen sie. Oder Sie geben die Gewürze in eine Plastiktüte und zerkleinern sie mit einem Hammer. Mit dieser Mischung bestreuen Sie den bereits gesalzenen, trockenen Fisch vor dem Räuchern. Danach die Gewürze wieder grob entfernen.
Salzen Sie den Fisch in einer Lake, können Sie auch eine fertige Gewürzmischung für Fisch aus dem Geschäft zugeben. Wer frische Kräuter bevorzugt, kann zwischen Dill, Thymian, Basilikum, Petersilie und Bohnenkraut wählen. Außerdem passt Pfeffer und Knoblauch in eine Salzlake. Probieren Sie aus, was am besten schmeckt, jedoch vorsichtig, damit der feine Fischgeschmack nicht übertönt wird.