Pampelmusen Warenkunde
Die größte aller Zitrusfrüchte stammt aus Südostasien und kommt auch heute meist noch von dort. Sie ist aber auch in der Karibik verbreitet, weil ein englischer Kapitän sie im 17. Jahrhundert auf Jamaika einführte.
Zum Teil werden Pampelmusen und Grapefruits in einen Topf geschmissen. Richtig ist jedoch, dass die Grapefruit erst bei einer Kreuzung aus Orange und Pampelmuse entstanden ist.
Die hellgrünen bis zitronengelben Früchte mit der äußerst dicken Schale können bis zu 6 kg schwer werden. Normalerweise bringen sie jedoch etwa 1 kg auf die Waage.
Es gibt sowohl runde als auch birnenförmige Pampelmusen. Weil ihr Durchmesser dem einer Melone entsprechen kann, heißen sie manchmal auch Melonenorangen bzw. Riesenorangen.
Ihr Fruchtfleisch ist säuerlich-bitter, manchmal aber auch süß-sauer. Es macht zum Teil einen trockenen bis harten Eindruck und kann viele Farben haben. Je nach Sorte kann es von hellgrün bis rot sein.
Recht zäh sind die Häute der einzelnen Segmente. Es empfiehlt sich, sie nicht unbedingt mitzuessen.
An Vitaminen enthalten Pampelmusen besonders viel Vitamin C, sie zudem reich an Mineralstoffen.