Johannisbeeren Warenkunde

Tipp 1
Es gibt rote, weiße und schwarze Johannisbeeren. Davon ist die weiße Sorte die süßeste, ihre kleinen Früchte schmecken am besten roh. Rote Johannisbeeren oder Träubli sind etwas säuerlicher, man kann sie roh oder gegart essen.
Schwarze Johannisbeeren haben ungekocht aufgrund der in ihnen enthaltenen Gerbsäure einen sehr herben Geschmack. Sie eignen sich eher für Saft, Gelee – oder Likör. Dafür sind sie jedoch wahre Vitamin C-Bomben. Ihr Gehalt daran ist fünfmal so hoch wie der von den roten Verwandten.
Ungesüßt soll der Saft der schwarzen Beeren gegen Durchfall helfen. Ganz im Gegenteil dazu wirken die Roten entwässernd und leicht abführend.
Woher der Name der (roten) Johannisbeeren kommt? Vom Johannistag, dem 24. Juni, um diesen Tag herum werden sie jedes Jahr reif. Die Schwarzen sind erst etwas später, im Juli, dran.