Waldpilze Warenkunde
Tipp 1: Waldpilze allgemein
Pilze haben viel Geschmack aber kaum Kalorien, für die schlanke Küche sind sie deshalb ideal.
Die Sporengewächse enthalten schwer verdauliches Eiweiß, und sind aus diesem Grund bei Magenempfindlichkeit nicht zu empfehlen.
An wichtigen Inhaltsstoffen ist vor allem Vitamin D zu erwähnen, das bei anderen Gemüsesorten kaum vorkommt.
Die Zellwände der Pilze sind chininhaltig. Ein unverdaulicher Stoff, der zwar gut für die Verdauung ist, Pilze aus diesem Grund aber gut gekaut werden sollten.
Leider nehmen Pilze nicht nur Stoffe auf, die gesund, sondern auch solche, die auch ungesund sind. Dazu gehören Schwermetalle wie Cadmium und Cäsium. Von wildwachsenden Pilzen sollten Erwachsene deshalb in der Saison nicht mehr als 250 g pro Woche essen, Kinder noch weniger.
Tipp 2: Maronenröhrlinge
In einheimischen Nadelwäldern ist die Marone oder Maronenröhrling zu finden. Die Pilze mit der dunkelbraun glänzenden Kappe sollten jung und fest sein, denn ältere Exemplare werden beim Zubereiten schleimig.
Zu erkennen sind Maronen, dass sie beim zerschneiden leicht blau werden.
Besonders gut eignen sie sich für Ragouts, Suppen und Saucen, aber auch zum Braten in Olivenöl und zum Trocknen.
In den Monaten Juli bis November gibt es Maronen.
Tipp 3: Pfifferlinge
Zu Pfifferlingen gibt es einen ausführlichen Text. Mehr über sie unter Warenkunde Pfifferlinge.
Tipp 4: Steinpilze
Zu Steinpilzen gibt es einen ausführlichen Text. Mehr über sie unter Warenkunde Steinpilze.