Trauben Warenkunde
Tipp 1
Ob weiße oder rote Trauben, sie gehören zu den traditionsreichsten Früchten überhaupt. Beliebt zum einen wegen ihres hohen Zuckergehalts, der für einen schnellen Energieschub immer gut ist, egal ob frisch oder getrocknet. Zum anderen sind Trauben die Früchte aus denen Wein hergestellt wird, und das bereits seit mehr als 5000 Jahren. Ägypter, Griechen und Römer berauschten sich bereits daran, Wein als Obst genoss nur die Oberschicht. Uns so blieben Trauben zum Verzehr über Jahrhunderte nur ein Nebenprodukt. Das größere Geld ließ sich schon immer mit flüssigem Wein machen.
Weintrauben wachsen am besten dort, wo es warm und mild, jedoch nicht zu heiß ist. Auch regelmäßiger Regen ist wichtig für ihren Geschmack, bei großer Trockenheit bleiben die Trauben zu klein. Es gibt bei den Tafeltrauben jedoch auch Sorten, die zwar klein und trotzdem aromatisch sind, z.B. „Matilde“, eine helle Sorte mit Kern. Wichtige dunkle Sorten sind „Alphonse Lavallée“ und „Paglieri“. Immer beliebter werden kernlose Trauben, sehr aromatisch und süß ist „Sultana“, die hauptsächlich aus Griechenland und der Türkei kommt. Außerdem gibt es noch Dattel- und Muskattrauben.
Rote und weiße Trauben enthalten Kalium, Kalzium, Phosphor und Eisen sowie Vitamine der B-Gruppe und etwas Vitamin C. 100 g Weintrauben haben 71 kcal.