Salatsaucen Warenkunde
Tipp 1
Sie heißen manchmal auch Salatmarinaden und bestehen im einfachsten Fall aus Essig, Salz, Pfeffer und Öl. Kein Salat kommt ohne sie aus. Bei der Zubereitung ist es wichtig, das Salz immer zuerst im Essig oder Zitronensaft zu lösen und das Öl erst dann unterzuschlagen. So entsteht eine sämige Emulsion.
Je nach Geschmack lassen sich Salatsaucen durch die verschiedensten Zutaten verfeinern. Senf, Kräuter, hartgekochte Eier, Tomatenstückchen, Nüsse, Orangensaft, Sherry sind längst nicht alle Möglichkeiten. Auch bei der Auswahl der Essig- und Ölsorten lassen sich immer wieder anders schmeckende Salatsaucen zubereiten.
Tipp 2: Vinaigrette
Sie ist der Klassiker der Salatsaucen und stammt aus der französischen Küche. Das „Vinaigre“ in ihrem Namen steht für Essig. Dazu kommen in jedem Fall Kräuter, vor allem Schnittlauch und Petersilie, Knoblauch und Schalotte, außerdem Salz, Pfeffer und Öl.
Auch Kapern, Sardellenfilets, Gürkchen und hart gekochtes Eigelb, alles fein gehackt, können Bestandteil einer Vinaigrette sein. Dann ist sie weniger flüssig und passt nicht nur zu Salaten sondern auch zu gekochtem Rindfleisch, gedünsteten Fisch, Spargel oder anderem gegarten Gemüse.
Tipp 3: Kräuter für Salatsaucen
Aus dem Kräutergarten eignen sich die folgenden Pflänzchen für einen Salat: Petersilie, Schnittlauch, Dill, Kerbel, Estragon, Basilikum, Bärlauch, Borretsch, Kresse und Pimpinelle. Auch viele Wildkräuter, wie Sauerampfer, junge Brennnesseltriebe und Brunnenkresse passen in Salatsaucen.
Tipp 4: Essige und Öle für Salatsaucen
Wählen Sie Essige und Öle von guter Qualität.
Weinessige, je nach Geschmack weiß oder rot, passen zu den meisten Ölsorten. Essigsorten aus Obst, wie beispielsweise Himbeeressig, harmonieren mit Walnuss- und Haselnussöl.
Aceto balsamico kombinieren Sie mit Olivenöl, das aber mit einem Sherryessig oder auch einfach mit Zitronensaft schmeckt.