Maronen Warenkunde
Tipp 1
Aus der Gegend um das Schwarze Meer stammt die „Castanea sativa“ ursprünglich. In Deutschland ist sie schon lange beheimatet, bereits 500 nach Christus soll es Maronen in der Pfalz gegeben haben. Sie wurden in früheren Zeiten oft das „Brot des kleinen Mannes“ genannt. Die meisten Früchte in unserem Handel kommem jedoch aus den Mittelmeerländern.
Unterschieden wird zwischen Maronen und gewöhnlichen Esskastanien. Maronen sind herzförmig mit flacher, dreieckiger Unterseite und kleiner als Esskastanien, dafür aber schmackhafter. Ihre rotbraune Schale hat dunkle Streifen. Die gewöhnlichen Esskastanien sind von der Form her runder. Beim Schälen lässt sich die innere Haut um die Frucht nur schwer lösen.
Maronen sind nicht so fettreich wie andere Nüsse, sie enthalten viel Kalium und Magnesium. Andere wichtige Inhaltsstoffe sind Vitamin B1, B2, B6, C, E und Folsäure.