Kaktusfeige Warenkunde
Tipp 1
Ursprünglich stammt die Kaktusfeige oder -frucht aus den tropischen Gegenden Amerikas, vor allem aus Mexiko. Bei den Indianern war sie sogar Grundnahrungsmittel. Wegen des hohen Wasser- und Fruchtzuckergehaltes hatte sie auch den Namen „Brot der Trockengebiete“. Ihre weiteren Namen sind Kaktusbirne, Indische Feige, Distel- und Stachelfeige.
Gezielt werden Kaktusfeigen auch heute noch in Mittel- und Südamerika angebaut, ebenso im US-Staat Kalifornien, Australien, Südafrika und heißen Mittelmeerländern.
Kaktusfeigen sind die Früchte verschiedener Sorten des Opuntienkaktus. Sie sind bis zu 10 cm lang und eiförmig. Die grüne, gelbe oder auch rötliche Schale hat stachelige Wölbungen, die wie Warzen aussehen. Darin sitzen feine Stachelhärchen mit Widerhaken, die in die Haut eindringen können – unangenehm!
Das gelblich bis rötliche Fruchtfleisch unter der Schale ist weich und sehr saftig, leicht süßlich und erfrischend. Viele schwarze Samenkörner sind darin eingebettet, die mitgegessen werden können.
Viele Vitamine und Mineralstoffe sind in Kaktusfeigen enthalten. Ihre leicht abführende Wirkung hilft bei Verstopfungen. Zudem sollen die Früchte den Cholesterinspiegel günstig beeinflussen.