Küchengeräte für das Schneiden: Messer, Scheren, Hobel
Tipp: Aufschnittmesser/ Tranchiermesser
Auch Tranchiermesser genannt, denn seine schmale und lange Klinge (ca. 21 cm) schneidet auch festes Fleisch, ohne nachziehen zu müssen. Scheiben von Schinken, Wurst und kaltem Braten gelingen mit diesem Profimesser hauchdünn.
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Tipp: Filiermesser/ Ausbeinmesser
Besonders scharfes Küchenmesser mit einer beweglichen Klinge, die nicht ganz so lang ist, ca. 16 cm. Küchenprofis benutzen es zum Filetieren und Entgräten von Fisch, sowie um von größeren Fleischstücken Haut und Sehnen zu entfernen. Läuft auch unter dem Namen „Ausbeinmesser“.
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Tipp: Geflügelschere
Natürlich kann man seine Gans aus dem Backofen auch mit einem scharfen Messer zerteilen. Für „Nicht-Profis“ geht es jedoch komfortabler mit einer Geflügelschere. Die muss in jedem Fall zerlegbar sein, um sie einerseits gut reinigen zu können, und andererseits, um sie nachschleifen zu können. Gute Geflügelscheren sind handgeschmiedet und aus rostfreiem Edelstahl.
Tipp: Japanische Hocho
Etwas ganz Besonderes sind diese traditionellen japanischen Messer, deren Grundlage immer harter Kohlenstoffstahl ist. Die Klingen der handgeschmiedeten Hocho sind rasiermesserscharf geschliffen und bleiben aufgrund des Materials auch lange so. Dem Koch ist es mit ihnen möglich, präzise und nahezu mühelos zu arbeiten. Wenn sie jedoch geschärft werden müssen, dann nur im Nassschliff auf Wassersteinen und keinesfalls mit einem Wetzstahl. Es gibt Hocho Koch-, Gemüse-, Frucht-, Fisch- und Kochmesser.
Tipp: Käsemesser
Diese kleinere Modell ist in der Küchengrundausstattung nicht zwingend nötig, aber es erleichert das Schneiden von Käse wirklich. Käsemesser haben einen scharfen Wellenschliff und einen ausgefrästen Klingenkörper, der auch durch feste Käsesorten leicht hindurchgleitet. Mit der Gabelspitze kann das abgeschnittete Stückchen Käse gleich aufgenommen werden.
Tipp: Küchenschere/ Haushaltsschere
Mit dieser Universalschere sollten sich nicht nur Papier, Getränketüten und Blumen schneiden lassen, sondern auch Pappen oder dickere Schnur. Deshalb lieber ein robustes Modell mit starken Schneideblättern wählen, die das Schneidegut sofort fassen. Bei guten Küchenscheren lässt sich der Scherengang mittels einer Schraube justieren.
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Tipp: Palette/ Pfannenmesser
Paletten oder Pfannenmesser sind in der Küche vielfach einsetzbar. Sie haben lange und breite Klingen, und man kann sie zum Schneiden und Anheben von Tortenböden und auch zum Glattstreichen von Cremes benutzen. Am Herd gebraucht man Paletten zum Wenden von Gebratenem in der Pfanne.
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Tipp: Parmesanmesser/ Parmesanbrecher
Weniger ein Messer zum Schneiden als ein kleines Handwerkzeug zum Brechen von Parmesan oder anderem Hartkäse. Parmesanmesser liegen mit ihrem rundlichen Knauf gut in der Hand. Sie sind unterschiedlich lang, zwischen 12 und 20 cm. Die Form der Klinge ähnelt einem langgezogenen Ei, das spitzer als gewöhnlich zusammenläuft.
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Tipp: Trüffelhobel
Ein Küchengerät der luxuriösen Art ist der Trüffelhobel, der bei den meisten Hobbyköchen wahrscheinlich nicht täglich zum Einsatz kommt. Aber wer einmal Gefallen an dem unvergleichlichen Aroma von Trüffeln gefunden hat, für den gehört es einfach dazu. Etwas Übung gehört dazu, den Feinhobel zu handhaben. Seine Klinge sollte verstellbar sein, das Material: Edelstahl. Ein Trüffelhobel ist außerdem für Schokoladenraspeln und Parmesan geeignet.
Tipp: Wiegemesser
Kräuter, Zwiebeln oder auch Nüsse lassen sich mit einem Wiegemesser sehr schnell und fein auf einem Küchenbrett zerkleinern. Es gibt große Modelle, die mit beiden Händen zu bedienen sind und zwei Knaufe zum Festhalten haben. Und es gibt auch kleinere Einhand-Wiegemesser (z.B. von Rösle), wobei man mit der anderen Hand das Schnittgut festhalten kann.