Buchtipp: Tarte Tatin

Buchtipp

Neue Ideen für eine beliebte Klassiker der französischen Küche.
Die Tarte Tatin wurde als Unfall geboren: Als die Schwestern Tatin versehentlich die Äpfel in eine Backform, die noch nicht mit dem Teigboden ausgelegt war, kippten, funktionierten sie den Teig zum Deckel um. Da die Früchte, eingeschlossen zwischen Boden und Teigdeckel, in ihrem eigenen Saft gedünstet wurden, ergab sich, auf einer Platte mit dem Teig nach unten gestürzt, ein saftiger Kuchen, der als „Tarte Tatin“ schnell beliebt wurde.
Catherine Quévremont greift in ihrem Kochbuch dieses Prinzip auf und stellt 29 Variationen der Tarte Tatin vor. Anstelle der klassischen Äpfeln verwendet sie zum Beispiel Mangos, Bananen mit Schokolade, Orangen oder Pflaumen. Pikant werden die Tatins durch Tomaten, Sardinen, gegrillten Auberginen, Spinat oder Roquefort-Käse.
Das Buch hat ein praktisches Format, klappt beim Kochen nicht von selbst zu und lädt mit seinen appetitanregenden Bildern zum Ausprobieren ein. Die Autorin erläutert das Prinzip der Tarte Tatin, stellt Grundrezepte für den Teig vor und beschreibt das passende Zubehör zum erfolgreichen Gelingen der umgestürzten Kuchen.
Meine Meinung
„tarte tatin“ ist ein feines Kochbüchlein, das nicht nur Liebhaber der französischen Küche erfreut.