Buchtipp: Richtig essen bei Übersäuerung
Buchtipp
Rezepte und Tipps für eine ausgeglichene Säure-Basen-Balance.
Buchkritik von Martina Tschirner.
Immer mehr Menschen leiden an Übersäuerung und einem unausgeglichenem Stoffwechsel. Typische Symptome, die darauf hinweisen können, sind häufiges Sodbrennen, Gastritis und Erschöpfung, aber auch brüchige Nägel und schlecht durchblutete Haut. Eine sichere Diagnose lässt sich zum Beispiel durch eine Untersuchung des Urins stellen. Wie das geht, erklärt die Autorin auf den ersten Seiten ihres Buches.
Ausgleichen lässt sich zuviel Säure im Körper durch eine basenreiche Ernährung (wir erinnern uns an den Chemieunterricht in der Schule). Denn die kann den Körper wieder ins Gleichgewicht bringen. Welche Lebensmittel zu den basischen gehören, ist im Buch genau aufgeführt. Zum Beispiel sind das alle Obstsorten, viele Gemüse und Blattsalate, Kräuter, Kartoffeln, Milch und Sahne. Zu den Säurelieferanten gehören alle restlichen Eiweißspender von Fisch und Fleisch über Eier und Käse bis zu Getränken mit Kohlensäure.
Was jedoch nicht heißt, dass nie wieder Fleisch auf dem Speiseplan stehen darf. Aber es ist sinnvoll, sparsamer damit umzugehen. Zahlreiche Rezepte im Buch, vom Frühstück bis zum Abendessen, helfen, mehr basische Lebensmittel in die Ernährung einzubauen. Um den Körper darauf einzustellen und zu entsäuern, hat Christine Taylor eine Wochenkur nur mit Basen liefernden Nahrungsmitteln ausgetüftelt.
Meine Meinung
Praktisches, ansprechend aufgemachtes Büchlein zur Säure-Basen-Balance.