Buchtipp: Das pfiffige Kochbuch zur Säure-Basen-Balance
Buchtipp
Moderne Rezepte für eine uralte Ernährungsform.
Buchkritik von Martina Tschirner.
„Ernährung in Säure-Basen-Balance soll die Bedürfnisse des Körpers in den Vordergrund stellen“, schreibt Dr. Robert M. Bachmann, einer der Autoren, Facharzt und Leiter von zwei Allgäu-Clinicen für Naturheilverfahren. Und er wendet die Säure-Basen-Theorie schon länger erfolgreich an.
Sie basiert auf der Produktion von zuviel Säuren in unseren Körpern, die uns sowie den gesamten Organismus regelrecht „sauer“ werden lässt. Das wiederum stört Zellfunktionen, den Blutfluss und v.a.m. Dr. Bachmann fordert deshalb, dass die Basendepots regelmäßig wieder aufgefüllt werden müssen, und so für Gleichgewicht im Körper zu sorgen.
Das funktioniert mit sogenannten basischen Lebensmitteln, viele Gemüse, Salate, Pilze, Obst und Kartoffeln gehören dazu. Eiweißreiche Nahrungsmittel wie Fleisch, Fisch und Nüsse sind dagegen sauer, ebenso Fette.
Jedoch ist nicht wirklich verboten bei der Säure-Basen-Diät. Auf die verzehrten Mengen kommt es an. Und damit es auch schmeckt, haben die Co-Autoren Klaus Müller und Werner Trautwein, beides Chefköche der Clinicen, eine Menge köstlicher Rezepte zu diesem Buch beigesteuert.