Buchtipp: Aldidente Einmachen
Buchtipp
Rezepte zum Haltbarmachen von Sommerträumen.
Buchkritik von Martina Tschirner.
Selbstgemachte Konfitüren und Marmeladen, Chutneys und Relishes schmecken einfach besser als fertig gekaufte. Ein weiterer Vorteil: Wer sein Obst und Gemüse selbst einkocht, weiß, dass sich im Glas keine Konservierungsmittel, Farbstoffe oder künstliche Aromen befinden. Und dank Schraubgläsern ist das Einwecken im Gegensatz zu früher mit speziellen Klammern und Weckringen heute auch kein großer Arbeitsaufwand mehr.
Also nichts wie ran an die Kirschen und Mirabellen, Gurken und Tomaten. Leckere Rezeptideen bietet der jüngste Ableger der Aldidente-Familie. Neben süßen Brotaufstrichen und würzigen Chutneys finden Sie außerdem Rezepte für pikant eingelegtes Obst, Gemüse und Käse. Nicht im Schraubglas sondern in der Flasche halten sich aromatisierte Essige und Öle.
Lecker sind auch die Rezepte für in Alkohol konservierte Früchte und Liköre. Und was nicht fehlen darf: der Rumtopf-Früchte-Kalender für die Krönung der vergeistigten Früchte!
Was die Autorin auch in diesem Buch erklärt, sind die Unterschiede zwischen Einmachen und Einwecken. Und damit letztendlich nichts schief geht, helfen die jeweils zehn goldenen Regeln fürs Einlegen und Einmachen.
Meine Meinung
Zwar sind viele der Rezeptzutaten, vor allem Gewürze, nicht bei Aldi erhältlich, aber was soll’s. Die Rezepte sind zum Ausprobieren allemal gut.