Buchtipp: Getrocknete Tomaten
Buchtipp
Neue Rezept-Ideen mit dem Trendsetter vom Mittelmeer.
Buchkritik von Martina Tschirner.
Sie schmecken nach Sommer und Sonne und sogar noch intensiver als frische Früchte. Getrocknete Tomaten oder „pomodori secchi“, wie sie in Italien heißen, sind Trend. Eingelegt dürfen sie auf keinem Antipasti-Buffet fehlen. So sind sie in Deutschland auch berühmt geworden. Sie können aber noch viel mehr.
Was sie sonst noch so alles drauf haben, stellt Maria Pareth in ihrem Buch vor. Getrocknete Tomaten verstehen es nämlich vor allem, Saucen und Suppen einen besonderen Kick zu geben. Etwa einer Rosmarin-Rahm-Suppe mit Pilzen. Oder einer nussigen Lachs-Orangen-Sauce zu Nudeln. Und wer noch kein Pesto mit den zerkleinerten Aromabomben probiert hat, sollte es schnell nachholen.
Natürlich passen die in der warmen Sonne gedörrten roten Früchtchen auch zu Fleisch- und Fischgerichten. Ebenso werden sie von Vegetariern geliebt. Die können zum Beispiel Omeletts, Risotti, Pürees und Aufläufe mit ihnen veredeln. Und endlich erfahren die Fans von getrockneten Tomaten in einem Buch, wie man sie selbst trocknen und einlegen kann. Auch ohne südlich der Alpen zu wohnen.
Meine Meinung
Für alle Liebhaber der schrumpligen Roten ein Muss!