Zitronen Warenkunde
Tipp 1
Vermutlich wurde bereits vor 4000 Jahren mit der Kultivierung dieser Vitamin-C-Bombe begonnen, und zwar in den Monsumgebieten Südostasiens. Denn die Zitrone liebt es weder zu kalt noch zu heiß.
Um ihre zitronengelbe Schale zu bekommen, braucht sie während der Reifezeit sogar einige kühle Nächte. Die bekommt sie heute sowohl in den Mittelmeerländern als auch in den USA, Lateinamerika und Südafrika. Dort und noch in einigen Ländern des Mittleren Ostens werden Zitronen hauptsächlich angebaut.
Als eines der ältesten Mitglieder der Rautengewächsefamilie kann der Zitronenbaum zugleich Blüten und Früchte in verschiedenen Reifegraden tragen. Bei Orangen gibt es dieses Phänomen ebenso.
Zitronenbäume können innerhalb eines Jahres zweimal blühen und dreimal Früchte hervorbringen. Jedoch gelten die Früchte, die nach den ersten Blühern wachsen und ab Dezember geerntet werden, als die besten. Ihr Name: „Limoni“, sie haben auch besonders viel Saft.
Geerntet werden Zitronen immer erst, sobald sie eine Mindestgröße erreicht haben. Dann glänzt auch ihre Schale schön.
Zitronensaft ist besonders reich an Vitamin C und organischen Säuren, vor allem Zitronensäure. Sie wirkt fiebersenkend, bakterientötend und appetitanregend.