Aufläufe zubereiten
Tipp 1: Perfekte und schöne Käsekruste
Die Oberfläche eines Auflaufs können Sie mit verschiedenen Zutaten veredeln. Etwa mit geriebenem Käse, mit Semmelbröseln, gehackten Nüssen oder gehobelten Mandeln, mit zusätzlichen Butterflöckchen.
Bei der Wahl des Käses aufpassen, dass er nicht zu mager ist, wie beispielsweise Parmesan. Solchen Käse nur in Verbindung mit einer Sauce über den Auflauf geben, eventuell sogar noch extra Butterflöckchen zufügen.
Tipp 2: Geschirr für Aufläufe
Geschirr, in denen Aufläufe zubereitet werden, muss hitzebeständig sein. Es gibt runde, rechteckige und ovale Auflaufformen aus Keramik, Glas und Metall. Der Rand kann unterschiedlich hoch sein. Bei speziellen, meist runden Souffléformen ist er oft so hoch wie der Durchmesser der Form. Eckige und ovale Auflaufformen sind flacher.
Tipp 3: Auflauf als Resteverwerter
Dazu eignen sich Aufläufe besonders gut. Das können Reste von Kartoffeln, Reis und Nudeln, Fisch-, Fleisch- und Wurstreste sein. Schichten Sie zusätzlich noch etwas blanchiertes oder vorgegartes Gemüse in die Auflaufform. Dann Eier mit Sahne mischen, eventuell noch etwas geriebenen Käse hinein, mit Salz und Pfeffer abschmecken und über den Auflauf gießen. Bei maximal 200 °C 30 – 45 Minuten im Ofen backen.
Tipp 4: Garzeit und Temperatur
Die beste Temperatur für Aufläufe ist im Allgemeinen 160 Grad C. Dabei braucht der Auflauf etwa 40 bis 60 Minuten, bis er durch ist. Zu hohe Temperaturen können den Auflauf austrocknen.